Bis zum Äußersten.
Unsere Expertise wurde während dieses Projekts ordentlich auf die Probe gestellt. Wir führten verschiedene technische Änderungen an den Maschinen aus, sodass diese unter den extremen Wetter- und Arbeitsumständen optimal funktionieren konnten. Wir rüsteten die Motoren auf Kerosin um, der einzigen Energiequelle in diesem Teil der Welt.
Auch im Servicebereich ging Collé bis zum Äußersten. Jede Maschine wurde mit einem umfangreichen Service- und Ersatzteilpaket ausgestattet und selbstverständlich mit den zugehörigen Bedienungsanleitungen. Eine Nachlieferung von Ersatzteilen war immerhin unmöglich. Dieser umfangreiche Service und die technischen Änderungen waren erfolgreich. Während der Zeit in Antarktika gab es an den Maschinen keine Probleme.
Detailarbeiten
Während des Projekts wurde an alle Details gedacht. Das Gebäude mit drei Etagen wurde in Teilen auf ein 12.000 m2 Gelände im Hafen von Duisburg geliefert. Anschließend wurden diese verpackt und zum Test zusammengebaut. Dann folgte die Demontage und Verschiffung nach Antarktika (über Antwerpen und Kapstadt). Während des antarktischen Sommers wurde die Forschungsstation aufgebaut.
Angenehme Zusammenarbeit
Die moderne und effiziente Polstation wurde an einem Ort gebaut, an dem es vorher nur Schnee, Eis und Schnee gab. Jetzt steht dort eine Polstation mit eigener Strom- und Wasserversorgung. Drei Strom- und Heizanlagen sorgen für eine angenehme Temperatur in der Polstation. Die Anlagen nutzen ebenfalls Kerosin als Treibstoff. In 5 Monaten wurde das extreme Projekt abgeschlossen. Einige Maschinen sind in Antarktika zurückgeblieben, wo sie derzeit noch eingesetzt werden. Die Organisation hat sich über die angenehme und professionelle Zusammenarbeit mit Collé lobend geäußert. Auch für Collé war diese Polexpedition ein lehrreiches und erfolgreiches Projekt.